Glossary of German Terms A-Z

The following is an explanation of the German terms that you will encounter in an inheritance matter in Germany.

The information below is published for information purposes only and is not intended as a legal advice. Feel free to contact us to to advise you on your particular situation.

A

  • Abkömmlinge

Descendants of the decedent, meaning the children, grandchildren, and so forth. It also includes adopted children. All of the above have a statutory right to inherit. If descendants closer to the decedent are still alive, then the descendants further down the line do not inherit.

  • Ablieferungspflicht eines Testaments

Duty to deliver a will. Upon learning of the death of the testator, anybody in possession of a will (such as a relative Notar) is required to deliver it to the local court (Amtsgericht) of the area where the decedent resided. In Baden-Württemberg the notaries are in charge of settling estates, not the courts.

  • Abschichtung

This is a settlement contract of an heir with the other heirs where real estate is part of the estate. The heir who will not take over the real property receives a settlement in money instead and disclaims his/her interest in the estate. This type of contract does not require being set up by a Notar, the heirs saving thereby the Notar’s fee, which is a percentage of the value of the matter.

  • Abwesenheitspfleger

This is a custodian of the interest of an heir whose whereabouts are unknown or who cannot be present to deal with the estate. In these situations the court nominates a custodian to represent the heir. The custodian is the legal representative or the heir and may as such:

– Accept or disclaim an inheritance;

– Request the court to declare the death of the absent person if the legal requirements of the relevant law (Verschollenheitsgesetz) are met.

  • Abwicklungsvollstreckung

This is one of two types of dealing with the estate. German law differentiates between Abwicklungsvollstreckung (estate settlement) and Verwaltungsvollstreckung (estate administration). The former entails paying the decedent’s debts and distributing the assets among the beneficiaries. The latter means that the executor has to manage the estate for a longer period of time.

  • Adoption

The adoption of minors establishes a full statutory inheritance right of the adopted person with regard to the adoptive parents and their relatives. The adopted person is no longer an intestate heir of the birth parents.

Persons adopted as adults have full inheritance rights regarding both their adoptive parents and their birth parents.

  • Akteneinsicht

The right of interested persons to access and view the documents on file at the court, at the land record office and other authorities. Interested persons are the heirs at law, the beneficiaries of a will, and the creditors of the decedent and the persons listed above.

  • Aktiva des Nachlasses
  • Alleinerbe
  • Altenteil
  • Anfechtung
  • Ankaufsrecht
  • Annahme der Erbschaft
  • Anrechnung auf den Pflichtteil
  • Anstandsgeschenke
  • Anwachsung
  • Aufbewahrung Testament
  • Aufgebotsverfahren
  • Auflage
  • Auflassung
  • Auseinandersetzung
  • Ausgleichung
  • Auskunftsanspruch
  • Auslegung
  • Ausschlagung

 

B

  • Bankguthaben im Erbfall
  • Bürgermeistertestament
  • Bedingung
  • Befreiter Vorerbe
  • Befristung
  • Behindertentestament
  • Belege
  • Berliner Testament
  • Beschränkung des Pflichtteils in guter Absicht
  • Beschwerung
  • Bestandsverzeichnis
  • Bestattungskosten
  • Bestattungspflicht
  • Bestattungsverfügung
  • Bewertung des Nachlasses
  • Bezugsberechtigung
  • Bindungswirkung beim Erbvertrag
  • Bindungswirkung beim gemeinschaftlichen Testament
  • Brieftestament

C

  • Court proceedings in Germany

D

  • Danaergeschenk
  • Datum im Testament
  • Dauertestamentsvollstreckung
  • Dürftigkeitseinrede
  • Doppelvollmacht
  • Drei-Zeugen-Testament
  • Dreißigster
  • Dreimonatseinrede

E

  • Eheähnliche Lebensgemeinschaft
  • Ehegattentestament
  • Eidesstattliche Versicherung
  • Enterbung

Under German law, descendants, spouses and (if there are no descendants) parents are entitled to a mandatory minimum share (“Pflichtteil”), even if the testator disinherits “enterbt”) them by will (“Testament”), mutual will (“gemeinschaftliches Testament”) or testamentary contract (“Erbvertrag”). The mandatory minimum share is the half of what they would receive based on the statutory rules of intestate succession, if there had been no will.

  • Erbauseinandersetzung

This means the distribution of the estate among the heirs. Normally there is no executor or administrator of the estate, so the heirs (equivalent to the residuary beneficiaries under US jurisdictions) have to agree among themselves who receives what.

  • Erbe
  • Erbeinsetzung
  • Erben
  • Erbenfeststellungsklage
  • Erbengemeinschaft
  • Erbenhaftung
  • Erbfähigkeit
  • Erbfolge gesetzliche
  • Erblasser
  • Erbrecht
  • Erbschaftsbesitzer
  • Erbschaftssteuertarife – aktuell
  • Erbschaftsteuer
  • Erbschein

Zum Nachweis, wer Erbe geworden ist, dient der Erbschein, den das zuständige Nachlassgericht in Deutschland auf Antrag eines Erben oder mehrerer Miterben ausstellt. Durch den Antrag auf Ausstellung eines Erbscheins gibt der Erbe zu erkennen, dass er die Erbschaft angenommen hat. In manchen Fällen, so zum Beispiel, wenn der Nachlass überschuldet ist, kann es jedoch ratsam sein, die Erbschaft nach dem Erblasser auszuschlagen. Hierfür muss der Erbe innerhalb einer bestimmten Frist dem Nachlassgericht gegenüber erklären, dass er die Erbschaft ausschlägt. Wer die Erbschaft nicht innerhalb der Frist ausschlägt, ist Erbe geworden. Lesen Sie bitte die nachfolgenden Informationen zur Beantragung von Erbscheinen und zu Ausschlagungserklärungen.

Hier bieten wir Ihnen einen Fragebogen als Download an, der zur Vorbereitung eines Erbscheinsantrages dient. Bitte drucken Sie den Fragebogen aus und füllen Sie ihn so komplett wie möglich aus. Anschließend übersenden Sie den Fragebogen bitte an Ihre zuständige deutsche Auslandsvertretung in den USA unter Beifügung von Kopien der zur Verfügung stehenden Personenstandsurkunden, Testamente, etc.

Falls es ein Testament gibt, werden ebenfalls Informationen über ein hier eventuell durchgeführtes Probate-Verfahren benötigt. Sofern kein Probate stattgefunden hat, wird das deutsche Nachlassgericht in der Regel das Original-Testament verlangen.

Auf der Grundlage Ihres Fragebogens wird Ihre zuständige deutsche Auslandsvertretung einen Erbscheinsantrag entwerfen und sich mit Ihnen zur Vereinbarung eines Termins für die Beurkundung der Erbscheinsverhandlung in Verbindung setzen.Für die Beurkundung wird eine Gebühr anfallen, die sich nach dem Wert des Nachlasses richtet. Sie wird in Euro berechnet und kann in bar in Dollar zum Tageskurs oder per Kreditkarte (visa oder mastercard) entrichtet werden. Erkundigen Sie sich daher bitte bei der Terminabsprache über deren Höhe.

Der hier beurkundete Antrag muss anschließend von Ihnen nebst beglaubigten Kopien der erforderlichen Personenstandsurkunden (und, sofern diese in englisch oder einer anderen Sprache errichtet sind, nebst deutscher Übersetzung) an das zuständige Nachlassgericht in Deutschland übersandt werden. Dort wird für den Erbschein selbst eine weitere Gebühr anfallen.

  • Erbteilskauf
  • Erbteilungsverbot
  • Erbunwürdigkeit
  • Erbvertrag
  • Erbverzicht
  • Ergänzungsvorbehalt
  • Erlassvermächtnis
  • Ersatzerbe
  • Ersetzungsbefugnis
  • Estate tax in Germany
  • Estate tax in the United States on inheritances from Germany

F

  • Familienwohnheim
  • Freibeträge

G

  • Güterstand
  • Gemeinschaftliches Testament
  • Gemischte Schenkung
  • Generalvollmacht
  • Gesamtrechtsnachfolge
  • Gesetzliche Erbfolge
  • Grabpflege
  • Gutachterkosten Gutachterausschuss

H

  • Haager Testamentsformübereinkommen
  • Haftungsbeschränkung
  • Handschenkung
  • Höchstpersönlichkeit
  • Höferecht
  • Heimgesetz
  • Hinterbliebenenrente
  • Hinterbliebenenversorgung
  • Hinterlegung
  • Hypothek
  • Hypothekenbrief

I

  • Inheritance Tax in Germany
  • Insichgeschäft
  • Intestate

J

  • Jahresbericht Nachlasspfleger
  • Jahresrohmiete
  • Jahreswert
  • Jastrowsche Klausel
  • Jüngstenrecht
  • Junge Geschäftsanteile

K

L

  • Landessteuern
  • Landgut
  • Landwirtschaftliches Testament
  • Latente Steuern
  • Lebensgefährten und Erbrecht
  • Lebenspartnerschaft
  • Lebensversicherung
  • Lebensversicherung – Bewertung bei Pflichtteilen
  • Lebzeitiges Eigeninteresse
  • Leibesfrucht
  • Leibgedinge
  • Leibrente
  • Leichnam – Recht am Leichnam
  • Leistungsklage
  • Letzter Wille
  • Letztwillige Verfügung

M

  • Möhringsche Tabelle
  • Mündelsichere Geldanlage
  • Mediation im Erbrecht
  • Mietverhältnis und Todesfall
  • Minderjähriger als Erbe oder Vermächtnisnehmer
  • Minderjähriges Kind eines Erblassers
  • Mindestteilerbschein
  • Miterbe
  • Mitteilungspflicht von Banken im Erbfall
  • Motivirrtum

N

  • Nacherbe
  • Nachlass
  • Nachlassforderungen
  • Nachlassgericht
  • Nachlassinsolvenz
  • Nachlasspfleger
  • Nachlasspflegschaft
  • Nachlassverbindlichkeiten
  • Nachlassverwaltung
  • Nachvermächtnis
  • Neue Freibeträge ab 2009
  • Neue Steuertarife ab 2009-2010
  • Nichteheliches Kind
  • Nießbrauch
  • Niederstwertprinzip
  • Notar
  • Nottestament
  • Notwendige Streitgenossenschaft

O

  • Oberlandesgericht OLG
  • Obliegenheit
  • Oder-Konto
  • Offenbarungseid
  • Offene Handelsgesellschaft OHG
  • Offene Kreditlinie
  • Offene Schrift
  • Ombudsmannverfahren
  • Ordentliche Testamente
  • Ordnungen
  • Ordnungsgemäße Verwaltung

p

  • Patientenverfügung
  • Personenstandsurkunden
  • Pflege
  • Pflichtteil
  • Pflichtteilsbeschränkung
  • Pflichtteilsentziehung
  • Pflichtteilsergänzungsanspruch
  • Pflichtteilsstrafklausel
  • Pflichtteilsverzicht
  • Postmortale Vollmacht
  • Privatschriftliches Testament
  • Prozesskosten
  • Prozesskostenhilfe

Q

  • Quotenvermächtnis

R

  • Rückauflassungsvormerkung
  • Rückforderungsanspruch
  • Rücknahme eines Testaments
  • Rücktritt vom Erbvertrag
  • Rückvermächtnis
  • Rechnungslegung
  • Rechtsgeschäfte auf den Todesfall
  • Rechtsquellen im Erbrecht
  • Rechtswahl
  • Repräsentationssystem
  • Restpflichtteil

S

  • Sacheinlage
  • Sachwertverfahren
  • Säumniszuschlag
  • Schenkungsteuer
  • Schiedsgerichtsbarkeit
  • Selbstanzeige
  • Singularsukzession
  • Sterbegeld
  • Steuerklasse
  • Stiftung

T

  • Teilauseinandersetzung
  • Teilungsanordnung
  • Teilungsklage
  • Teilungsverbot
  • Teilungsversteigerung
  • Testament
  • Testamentsanfechtung
  • Testamentseröffnung
  • Testamentsregister
  • Testamentsvollstreckung
  • Testierfähigkeit
  • Testierfreiheit
  • Testierwille
  • Todesfall – Checkliste
  • Totenfürsorge
  • Totenschein

U

 V

  • Verfügungen von Todes wegen
  • Vergütung des Testamentsvollstreckers
  • Verjährung des Pflichtteilsanspruchs
  • Vermächtnis
  • Versorgungsfreibetrag
  • Vertrag zugunsten Dritter auf den Todesfall
  • Vor- und Nacherbschaft
  • Voraus
  • Vorausvermächtnis
  • Vorempfang
  • Vorsorgevollmacht
  • Vorweggenommene Erbfolge

W

  • Wahlvermächtnis
  • Wechselbezügliche Verfügungen
  • Widerruf des Testamentes
  • Widerruf des Testaments
  • Wiederverheiratungsklausel

Z

  • Zahlungsklage
  • Zahlungsunfähigkeit
  • Zedent
  • Zeitbestimmung
  • Zession
  • Zessionar
  • Zeuge
  • Zinssatz gesetzlicher
  • Zivilgerichtsbarkeit
  • Zivilkammer
  • Zivilprozeß
  • Zivilrecht
  • Zivilsenat
  • Zugewinnausgleich
  • Zugewinngemeinschaft
  • Zurückbehaltungsrecht
  • Zusatzpflichtteil
  • Zuschlag
  • Zustellungsbevollmächtigter